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Prof. Dr. Gerd Koch

Wenn ich das Stichwort „Archiv der Jugendkulturen“ höre oder lese oder besser: Wenn ich an die so kompetente Arbeit eben dieses Archivs in der Berliner Fidicinstraße denke, dann gestatte ich mir seit einiger Zeit diese gedanklichen Assoziationen:

Die UNESCO hat eine „Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ verfasst und ein „Programm zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes“ aufgelegt. Ja, prima! Jugendkulturen, diese manchmal flüchtigen Äußerungen und gleichwohl uns alle in der Sozialisation mitbestimmenden und von selbst geschaffenen Lebensformen – sie müssen, wenn schon nicht unter UNESCO-Schutz stehend, dann wenigstens lebendig aufbewahrt werden und zur Verfügung stehen in einem Archiv der Jugendkulturen! Und: Wir haben eines! Dass es zu erhalten gilt!

Prof. Dr. Gerd Koch
Berlin