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Respekt! startet ein Projekt zu jungen Geflüchteten und Kulturschaffenden aus Syrien in Deutschland

Die Anschläge von Paris und Brüssel, die Ereignisse in der Silvesternacht und nun auch Amokläufe junger Männer mit muslimischem Hintergrund in Deutschland haben die Unsicherheit der Bevölkerung im Umgang mit Geflüchteten verstärkt, Rechtspopulisten schüren diese weiter und profitierten bei den Wahlen 2016 bereits erheblich davon. Dies macht deutlich: Wir wissen viel zu wenig über die Ursachen der Flucht und besonders über die jungen männlichen Geflüchteten. Wissen und Empathieangebote schützen vor xenophoben Vorurteilen und Hassschürern!

Respekt! hat in ihrer Satzung als zentrale Aufgabe festgelegt „die kontinuierliche Erforschung, Sammlung, Aufbereitung und Vermittlung von Wissen über jugendliche Lebenswelten. Ziel ist dabei stets die Förderung von Toleranz und Weltoffenheit, der Abbau und die Ächtung von Gewalt, Rassismus, Sexismus und anderen menschenfeindlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Einzelpersonen wie auch Institutionen und der Ausbau und die Förderung demokratischer Partizipation nicht nur von Jugendlichen mit dem Ziel einer lebendigen Demokratie.“

Respekt! hat deshalb ein Projekt zu jungen Geflüchteten und Kulturschaffenden aus Syrien in Deutschland gestartet und lädt alle Interessierten ein, sich aktiv daran zu beteiligen.